Die Kameras erkennen zum Beispiel, wenn ein Mensch zu ertrinken droht. Ein Ausschuss des Gemeinderats Freudenstadt gab am Dienstagabend das Go für die KI-Technik und will 100.000 Euro investieren. Hintergrund dafür ist unter anderem der Fachkräftemangel, von dem auch Schwimmbäder wie das Panorama-Bad nicht verschont bleiben.
Ersetzt KI die Bademeister?
Die Kameras sollen das Badepersonal allerdings nur unterstützen, nicht komplett ersetzen. Sie überwachen das Verhalten der Badegäste und schlagen bei möglichen Gefahren Alarm. Taucht zum Beispiel jemand für längere Zeit unter oder wedelt wild mit den Armen, informiert das KI-System das Personal über eine spezielle Armbanduhr, damit dieses reagieren kann. Besonders an gefährlichen Stellen wie den Wellenbädern sollen die intelligenten Kameras so die Sicherheit für die Gäste erhöhen.
Bademeister bleiben Retter in der Not
Mit der Zeit lernt das KI-System dazu und wird besser darin, Gefahren zu erkennen. Dafür muss das Badepersonal in den ersten zwei bis drei Monaten mögliche Fehlalarme der KI als solche kennzeichnen. Die tatsächliche Rettung bleibt aber nach wie vor bei den Bademeistern.
Sind KI gefährlich? Hier verrät ein Ex-Google-Mitarbeiter, worüber er sich am meisten Sorgen macht:
Technik KI-"Godfather" macht sich Sorgen um die Menschheit
Ein führender Experte und Ex-Google-Mitarbeiter hält KI für sehr gefährlich. Die Gründe? Checkst du hier: