In dem mittlerweile gelöschten TikTok-Livestream hatte er außerdem mit Patienten des Klinikums Günzburg gesprochen. Dadurch gab er unter anderem sensible Informationen über den Gesundheitszustand dieser Patienten weiter. Auf dem Entlassbrief eines Patienten waren sogar dessen Adressdaten und der Name seines Hausarztes zu erkennen.
Diese Konsequenzen zieht das Kreisklinikum Günzburg:
Damit hat der Pfleger gegen den Datenschutz und die Persönlichkeitsrechte der Patienten verstoßen. Er wurde deshalb direkt vom Kreisklinikum freigestellt und jetzt auch entlassen, wie die Klinik der „Günzburger Zeitung“ bestätigt. Außerdem will man langfristig Konsequenzen aus der Sache ziehen: Die Mitarbeitenden sollen besser im Umgang mit hochsensiblen Daten geschult werden.
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