Symbolbild Schule. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil fordert einen jährlichen Praxismonat für alle Schülerinnen und Schüler. (Foto: IMAGO, Sylvio Dittrich)

Schule & Bildung

Müssen bald alle Schüler einen Praxismonat machen?

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Louis Leßmann
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Basti Schmitt
Bastian Schmitt  (Foto: SWR DASDING)

Der Arbeitsminister fordert: Einmal im Jahr für einen Monat arbeiten, um besser für die Berufswahl vorbereitet zu sein.

Aktuell wird viel darüber diskutiert, ob das soziale Pflichtjahr wieder eingeführt werden soll. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil hat aber eine andere Idee: ein jährlicher Praxismonat. Bedeutet konkret, dass Schülerinnen und Schüler einmal pro Jahr für einen Monat in verschiedenen Berufen arbeiten müssten. Heil findet das sinnvoller für die Berufswahl als ein soziales Pflichtjahr.

Eltern sind oft keine guten Berufsberater.

Ziel: Weniger Schüler ohne Abschluss

Der Arbeitsminister erhofft sich von der Idee, dass es dadurch wieder mehr Auszubildende gibt - und weniger Schülerinnen und Schüler ohne Abschluss. Im Mai hatte Heil schon gefordert, dass es eine verbindliche Berufsorientierung ab der fünften Klasse gibt. So könnten sich die Schülerinnen und Schüler selbst einen Eindruck machen und wären nicht so sehr vom Rat der Eltern abhängig.

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