Warum die Städte die Fußballspiele nicht übertragen? Dafür gibt es verschiedene Gründe, wie die Deutsche Presseagentur berichtet:
Offenburg will damit ausdrücklich ein Zeichen gegen das Austragungsland setzen. "Bekanntlich ist die Menschenrechtslage in Katar sehr problematisch", hieß es von der Stadt. Karlsruhe sagte, dass in der WM-Zeit die passenden Plätze durch Weihnachtsmärkte belegt sind. In Baden-Baden und Stuttgart sei es nicht üblich, die Spiele öffentlich zu übertragen. Mannheim, Freiburg und Ulm haben laut dpa bisher nichts von private Veranstaltern gehört, die öffentliche Flächen für Public Viewings beantragt hätten.
Public Viewing in Bars und Kneipen?
Auch einige Gastronomen zum Beispiel in Freiburg oder Urbach im Remstal verzichten demnach darauf, die WM zu übertragen - wegen der Menschenrechtslage. By the way: Auch andere Städte in ganz Deutschland - zum Beispiel Köln oder Düsseldorf - planen keine großen Public Viewings.
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