Bild Wladimir Putin bei seiner Rede an die Nation (Foto: IMAGO, IMAGO / ITAR-TASS)

Russland-Ukraine-Krieg

Putin: Der Westen ist Schuld am Krieg

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AUTOR/IN
Kim Patro
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Bei einer Rede hat der russische Präsident gesagt, dass der Westen "verrückt" geworden sei. Wie geht es jetzt weiter?

Wladimir Putin hat in Moskau eine Rede an die Nation gehalten. Unter anderem ging es darin um die "Spezialoperation" in der Ukraine. Putin sagt, dass der Westen den Krieg angefangen habe. Russland sei lediglich dabei, "den Krieg zu stoppen", so der russische Präsident.

Russland will das "Neonazi"-Regime in der Ukraine stürzen

Man führe keinen Krieg gegen das ukrainische Volk. Stattdessen kämpfe man gegen das "Neonazi"-Regime in Kyjiw, welches die Menschen in der Ukraine unterdrücke.

Putin: Westen spielt mit "gefakten Karten"

Laut Putin seien die westlichen Länder "verrückt" geworden. Mit dem Krieg in der Ukraine will der Westen von der weitreichenden Korruption in den eigenen Reihen ablenken, so Putin. Das Ziel des Westens sei es demnach, die russische Gesellschaft zu spalten. Der Westen würde außerdem mit "falschen Karten" spielen, was man an den Waffenlieferungen an die Ukraine und der Vergrößerung der NATO erkennen könne.

Wie geht der Krieg in der Ukraine jetzt weiter?

Der russische Präsident sagt, dass Russland alles getan habe, um den Konflikt friedlich zu lösen. Doch der Westen sei daran nicht interessiert gewesen. In seiner Rede sagt Putin, dass er den Krieg "systematisch" fortsetzen will. Es ist also davon auszugehen, dass der Krieg weiter auf dem Schlachtfeld stattfinden wird. Am 24. Februar jährt sich der Tag zum ersten Mal, an dem Russland in die Ukraine eingedrungen ist.

Hier kannst du dir Putins Rede noch einmal anschauen:

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