Auch Deutschland ist im Ranking von Platz 10 auf Platz 11 abgerutscht und damit aus den Top Ten rausgeflogen.

Reporter ohne Grenzen: Ranking zu Pressefreiheit
- Dauer
Reporter ohne Grenzen: Ranking zu Pressefreiheit
Das sagt Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen
- Verantwortlich für den Abstieg ist auch ein "zunehmend feindliches Arbeitsumfeld" für Medienschaffende.
- Die Angriffe kommen laut Reporter ohne Grenzen, insbesondere aus dem rechtsextremen Umfeld.
- In Deutschland wird außerdem kritisiert, dass Medienschaffende in Redaktionen von hohen Hürden bei der Berichterstattung im Nahostkonflikt berichten.
- Nur in sieben Ländern wird die Lage als "gut" bewertet - diese liegen alle in Europa.
- Eine fragile Sicherheitslage, die Zunahme von Autoritarismus und ökonomischer Druck werden als weitere Gründe gesehen.
- Auch in Deutschland habe sich die wirtschaftliche Situation für Medienhäuser spürbar verschlechtert.
3. Mai: Tag der Pressefreiheit
Spitzenreiter und Vorbilder in dem Ranking sind Norwegen, gefolgt von Estland und den Niederlanden. Auf den letzten Plätzen liegen die Länder China, Nordkorea und Eritrea.
Die Organisation schätzt die weltweite Lage insgesamt schlecht ein:
Mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung lebt nun in Staaten, in denen wir die Lage der Pressefreiheit als sehr ernst einstufen.
Europa sei laut Organisation die Region in der Welt, in der Journalisten am freiesten berichten können.
Die Rangliste der Pressefreiheit bewertet in 180 Ländern fünf Kategorien: Politik, Recht, Wirtschaft, Soziokultur und Sicherheit.
Am 3. Mai ist Tag der Pressefreiheit.
Job & Schule Wer nicht ausbildet - zahlt! Was Berliner Betrieben nun droht
In Berlin gibt es laut der SPD zu wenig Ausbildungsangebote. Ändert sich das nicht - drohen den Betrieben Strafen.