Ein am Respiratorischen Synzytial-Virus (RS-Virus oder RSV) erkrankter Patient liegt auf einer Kinderstation des Olgahospitals des Klinkums Stuttgart in einem Krankenbett. (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Marijan Murat)

Gesundheit

Kinderkliniken überlastet: Wie gefährlich ist das RS-Virus?

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Louis Leßmann
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Notfallmediziner berichten von einer katastrophalen Situation auf den Kinderintensivstationen.

Aktuelle stecken sich viele Kinder mit Atemwegserkrankungen wie der Grippe und dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) an. Dadurch sind die Intensivstationen in Kinderkliniken komplett überfüllt. Mediziner warnen sogar: Die Infektionswelle geht jetzt erst richtig los. Bald könnten nicht mehr alle erkrankten Kinder behandelt werden.

RS-Virus: Was ist das und für wen ist es gefährlich?

RSV ist für die meisten Menschen eine relativ harmlose Atemwegsinfektion. Säuglinge und Kinder können aber auch schwer an dem Virus erkranken. Übertragen wird RSV durch Tröpfchen beim Husten oder Niesen. Die Symptome können mit Husten, Niesen, Schnupfen und Fieber ähnlich wie bei einer Erkältung oder Grippe sein. Aber: Schwere Verläufe können sogar zum Tod führen.

Expertinnen und Experten gehen davon aus, dass RSV besonders für Frühgeborene gefährlich ist. Besonders in ärmeren Ländern fehlen oft die Möglichkeiten, um das Virus richtig zu behandeln. Momentan gibt es keinen zugelassenen Impfstoff gegen das Virus, der Pharma-Konzern Pfizer soll aber schon daran arbeiten.

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