Unter anderem kommen die speziellen Drogen-Scanner in der JVA Bruchsal oder der JVA Heilbronn zum Einsatz. Seit einem Jahr gibt es sie dort, wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet. Die Scanner erkennen zum Beispiel Cannabis und Kokain - aber auch synthetische Drogen, die auf Papier oder Tabak geträufelt wurden. Oft sollen Drogen nämlich per Post reingeschmuggelt werden, heißt es - zum Beispiel auf harmlos wirkenden Kinderbildern.
So funktioniert der Drogen-Scanner
Mit einem Teststreifen werden Proben von der Post genommen. Dann kommt der Streifen ins Gerät. "Wenn das Papier mit Drogen getränkt ist, leuchtet ein Alarmsignal rot auf", erklärt die baden-württembergische Justizministerin der dpa. So landeten die Geräte im vergangenen Jahr 150 Treffer allein in Bruchsal und Heilbronn. Allerdings: Unklar ist, wie viele Drogen trotzdem rein geschmuggelt wurden.
Rheinland-Pfalz nutzt Scanner flächendeckend
Rheinland-Pfalz ist in Sachen Drogen-Scanner noch weiter. Die Geräte werden inzwischen komplett in allen Gefängnissen dort eingesetzt. Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz hat auch eine spezielle Datenbank. So können über 800 verschiedene Stoffe abgeglichen werden.
Bei T-Low ist kein Drogen-Scanner nötig. Der Rapper sprach selbst darüber, was er so konsumiert:
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