Vor Kurzem hat Shindy das Cover und die Tracklist zu seinem neuen Album "In meiner Blüte" veröffentlicht, das am 26. Mai releast werden soll. Nun kam auch die erste Single raus: "Geld machen jung". Nicht nur der Sound hat die Fans gecatched - vor allem ein Part über sein Aussehen hat für Aufmerksamkeit gesorgt.
Shindy hat sich Botox spritzen lassen
Der 34-Jährige aus Bietigheim-Bissingen in Baden-Württemberg zeigte sich im Musikvideo seiner neuen Single wie gewohnt iced out und in teuren Klamotten. Was bei vielen Fans hängen geblieben ist: Er spricht in den Lyrics seine Botox-Behandlung an und hat diese sogar im Video nachgestellt.
Ich bin frisch gebotoxt für den Glow /
Baby, ich bin frisch gebotoxt wie 'ne Hoe
Homophobe und queerfeindliche Kommentare
Nicht lange nach dem Video-Release gibt es auch die ersten Meinungen dazu auf Social Media. Gesprächsthema Nummer eins ist dabei die Botox-Line - allerdings nicht unbedingt im positiven Sinne. In vielen Kommentaren zeigt sich toxische Männlichkeit und Homophobie: Shindy wird als "schwul" bezeichnet, weil Botoxbehandlungen von vielen als reine "Frauensache" abgestempelt werden.
Was ist "Botox"?
Bei einer Botoxbehandlung wird der Stoff "Botox" im Gesicht unter die Haut gespritzt. Dadurch können sich die Muskel nicht mehr richtig bewegen und Falten verschwinden. Der Effekt hält mehrere Monate - verschwindet dann aber wieder. Botox ist ein sogenanntes Nervengift. Wird etwas falsch gemacht, kann man nach einer Botoxbehandlung zum Beispiel Probleme beim Sprechen oder Essen bekommen.
Das komplette Musikvideo kannst du dir hier anschauen: