Ein Passwort wird auf einem Laptop über die Tastatur eingegeben (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Oliver Berg)

Cyber-Sicherheit

123456 😱 So machst du dir ein wirklich sicheres Passwort

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Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz (Foto: SWR)
Max Stokburger
Max Stokburger  (Foto: SWR DASDING)

Amazon, Netflix, Paypal - wer soll sich die ganzen Passwörter merken? Hier liest du, wie es einfacher geht.

Zahlenreihen als Passwörter sind extrem beliebt, lassen sich aber super schnell knacken. Noch gefährlicher ist es, wenn du überall das gleiche Passwort benutzt. Wenn dann ein Zugang gehakt ist, stehen alle deine anderen Konten auch offen.

So machst du dir ein sicheres Passwort:

  • mindestens 8 Zeichen - je länger es ist, desto besser
  • mit Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen
  • am besten für jedes Konto ein eigenes Passwort

Tipp! Vor allem für sensible Konten wie Bezahlsysteme, Online-Banking oder deinen Dienst-Account solltest du ein besonders sicheres Passwort benutzen. Das solltest du auch nicht noch woanders verwenden.

Wie funktioniert ein Passwort-Manager?

Wer ganz sichergehen will, nutzt einen Passwort-Manager. Der erstellt für jedes Konto eine wilde Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Zeichen und speichert die ab. Wenn man die Webseite aufruft, füllt der Passwort-Manager das Login dann automatisch aus. Um den Manager zu aktivieren, braucht man auch ein Passwort. Aber es ist dann nur eins, das man sich merken muss.

Gibt es was Einfacheres als Passwörter?

Einige Konten lassen sich auch durch Fingerabdruck oder Gesichtserkennung sichern - zum Beispiel Passwort-Manager am Handy. Das wird sich in Zukunft noch stärker verbreiten, sagt Wissenschaftsredakteur David Beck vom SWR. Genauso wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung: Bei der bekommst du einen Code oder eine App-Benachrichtigung geschickt, die du aktivieren musst, um dich einzuloggen.

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