In diesem Jahr finden die Wettbewerbe in 175 Ländern statt. In Mannheim treten bis zum 16. Juli rund 700 Sportler*innen in den verschiedensten Disziplinen an, zum Beispiel Schwimmen, Radfahren und Reiten.
Am Mittwochabend fand die feierliche Eröffnung im Mannheimer Capitol statt. Die baden-württembergische Kultusministerin Theresa Schopper bezeichnete die Special Olympics in ihrer Rede als "gelebte Inklusion".
Sport für alle
Im Gegensatz zu den Paralympics, den Olympischen Spielen für Menschen mit Behinderung, kann bei den Special Olympics jeder mitmachen - ob starker oder schwacher Sportler. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen so durch den Sport mehr Anerkennung erfahren und Selbstbewusstsein gewinnen. In sogenannten "Unified Teams" können auch Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam in einer Mannschaft antreten und so voneinander lernen.
Drei Sportler*innen sind die Gesichter der Special Olympics Baden-Württemberg: Schwimmerin Jennifer Kurz, Rad-Weltmeister Michael Lofink und Handballer Patrick Groetzki von den Rhein-Neckar-Löwen.
Was der Sport für Lofink mit seiner ADHS-Erkrankung und starker Sehbehinderung bedeutet, siehst du hier im Video: