Am Montagnachmittag hat es in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz stark gewittert mit teils mehr als 60 Litern Regen pro Quadratmeter. Dazu kamen Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 80 km/h und bis zu zwei Zentimeter große Hagelkörner. Was machst du, wenn du da mit dem Auto unterwegs bist?
Wenn es viel regnet und das Wasser nicht schnell genug von der Straße abfließt, kann es für Autofahrer gefährlich werden - denn es kann zu Aquaplaning kommen. Was ist das? Das Auto fährt nicht mehr auf der Straße, sondern schwimmt auf einer Wasserschicht, dann kannst du nicht mehr lenken oder bremsen.
Besser vorher aufpassen
DASDING hat mit Julian vom ADAC gesprochen und ihn nach Tipps gefragt: Gefährlich wird es vor allem dann, wenn sich Wasser in den Spurrillen sammelt. Das ist oft auf der rechten Autobahnspur der Fall, weil da viele LKW fahren. Auch wenn bei dem Auto, das vor dir fährt, schon viel Wasser spritzt, solltest du aufpassen.
Doch was tun, wenn es zum Aquaplaning kommt?
Erstmal nichts! Man sollte das Lenkrad ruhig halten und nicht bremsen. Wenn die Reifen dann wieder Kontakt zur Straße haben, kannst du das Tempo reduzieren. Wer sich unsicher fühlt, sollte auf einem Parkplatz Pause machen und warten, bis der Regen nachlässt. Auf dem Standstreifen halten ist allerdings keine gute Idee, da kann es wegen der vorbeifahrenden Autos gefährlich sein.