In der Kleinstadt Korjukiwa unterhielt er sich mit Frauen und Männern über das, was sie seit Beginn des Kriegs vor acht Monaten erlebt haben. Die Geschichten der Menschen dort sind erschütternd, so Steinmeier. Er sagt, es ist alles viel furchtbarer als wir uns das in Deutschland vorstellen.
Zu hören, dass während der russischen Besatzung in einer Kleinstadt 150 Menschen in einem Keller eingepfercht werden, ohne Tageslicht und ohne ihn verlassen zu dürfen. Dass dabei Menschen sterben und nicht weggebracht werden können, ist schon allein beim Zuhören so unerträglich.
Wieso war Steinmeier in der Ukraine?
Der Bundespräsident hat sich mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj getroffen, um seine Solidarität auszudrücken. Außerdem haben die beiden über Waffenlieferungen aus Deutschland gesprochen.
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