Krankenbetten stehen in einem Gang im Klinikum Großhadern in München.  (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Lukas Barth)

Krankenhäuser

BW und RLP: Hier streiken die Ärzte!

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Isabel Gebhardt
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Zilan Hatun
Autorenprofil Zilan Hatun (Foto: SWR, privat Zilan Hatun)

In Krankenhäusern in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz wird gestreikt. Das sind die Auswirkungen für dich.

Gestreikt wurde am Dienstag an sogenannten kommunalen Krankenhäusern. Das sind Kliniken, die von einer Stadt oder einem Landkreis betrieben werden. In Baden-Württemberg gibt es etwa 80 solcher Kliniken. Von dem Streik am Dienstag waren unter anderem folgende Krankenhäuser betroffen:

  • Städtisches Klinikum Karlsruhe
  • Gesundheitsverbund Landkreis Konstanz
  • RKH Kliniken im Landkreis Ludwigsburg

In Rheinland-Pfalz wurde an diesen kommunalen Krankenhäusern gestreikt:

  • Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein
  • Klinikum Ludwigshafen
  • Klinikum Worms
  • Krankenhaus Pirmasens
  • Kreiskrankenhaus Grünstadt
  • Stadtklinik Frankenthal
  • Westpfalz Klinikum

Wie läuft der Streik ab?

Wegen des Streiks waren zum Beispiel zu längere Wartezeiten möglich oder planbare Operationen wurden verschoben. Aber: Die Notfallversorgung lief weiter. Die Gewerkschaft Marburger Bund hat mitgeteilt, dass mit den Krankenhäusern vereinbart wurde, dass es mindestens eine Besetzung wie an Wochenenden gibt.

Ärzte in Krankenhäusern: Warum wird gestreikt?

Mit dem Streik will die Gewerkschaft erreichen, dass die 55.000 Ärzte in den kommunalen Krankenhäusern in Deutschland mehr Geld bekommen. Die Tarifverhandlungen laufen gerade. Der nächste Termin für ein Treffen zwischen der Gewerkschaft und den Arbeitgebern ist in zwei Wochen. Laut der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände sind die Verhandlungen auf der Zielgerade. Ob es am 22. Mai aber wirklich eine Einigung gibt, ist unklar.

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