Junge Frau mit Handy im Fitnessstudio, Symbolfoto (Foto: IMAGO, IMAGO / Westend61)

Good News

Struggle mit deinem Aussehen? Das kann dir helfen 🚫📱

Stand
AUTOR/IN
Judith Bühler
Judith Bühler  NEWSZONE-Team (Foto: SWR DASDING)

Eine kanadische Studie zeigt: Etwas weniger Social Media verbessert das Körperbild von jungen Menschen um einiges.

Das wichtigste vorweg: Du musst nicht komplett auf TikTok, Insta und Co verzichten. Das Forschungsteam aus Kanada konnte mit der Studie zeigen, dass es einem schon besser gehen kann, wenn man einfach weniger Social Media nutzt. Das eigene Gewicht und generell das Aussehen werden dann im Durchschnitt positiver wahrgenommen.

So lief die Studie ab

Bei dem vierwöchigen Versuch mit 220 jungen Menschen im Alter von 17 bis 25 Jahren beantworteten alle Fragen, wie gut oder schlecht sie ihr Aussehen und Gewicht finden. In der ersten Woche nutzten alle Teilnehmenden Social Media wie immer. In der zweiten Woche wurde die Gruppe geteilt: Die eine Hälfte machte weiter wie bisher, die andere sollte ihre Social-Media-Zeit auf eine Stunde pro Tag verkürzen.

Das Ergebnis

Aus den verordneten 60 Minuten Social-Media-Zeit wurden durchschnittlich dann doch rund 80 Minuten, aber auch damit war am Ende der vier Wochen ein messbarer Unterschied zu erkennen. Das sagt das Forschungsteam. Die Teilnehmenden nahmen ihr Aussehen und Gewicht positiver wahr als die andere Hälfte der Gruppe.

Wichtig: Wie Social Media auf dich persönlich wirkt, ist individuell. Wenn es dir über nicht gut geht - möglicherweise sogar über einen längeren Zeitraum - gibt es hier Unterstützung:

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Wenn Personen, Vereine oder Unternehmen Neuigkeiten direkt kommunizieren, dann ist das eine Quelle für uns. Das können zum Beispiel exklusive Interviews oder Pressemitteilungen sein. In der Regel kennzeichnen wir bereits im Text, auf welche Quelle wir uns konkret beziehen – vor allem dann, wenn es keine zweite unabhängige Bestätigung zu der Neuigkeit gibt.

Die ARD - das sind die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender in Deutschland zusammen. Dazu gehören zum Beispiel der SWR (Südwestrundfunk), der BR (Bayerische Rundfunk) und der WDR (Westdeutscher Rundfunk). Die ARD-Journalisten berichten in Radio, Fernsehen, Internet und über Social Media, was in ihrer Region oder auch weltweit passiert. Außerdem gibt es Redaktionen für spezielle Themen zum Beispiel die Politik in Deutschland oder Gerichtsentscheidungen in Karlsruhe oder Sendungen wie Tagesschau oder Sportschau.

Zeitungen, Zeitschriften und Magazine - wie zum Beispiel Spiegel, Welt, Focus, Bild, Stuttgarter Zeitung, Backspin und GameStar - sind für uns auch Quellen. Das gilt besonders, wenn sie exklusive Informationen haben. Das heißt, sie haben durch ihre Recherche eine Nachricht herausgefunden und veröffentlicht. Immer wieder decken sie Skandale auf oder werten Statistiken und Daten aus.

Most Wanted

  1. Voting Jugendwort 2023: DAS könnte der Winner werden

    Davor waren es zehn - jetzt sind es nur noch drei. Die Top 3 Anwärter fürs Jugendwort 2023 stehen fest.

    SWR Aktuell am Vormittag SWR Aktuell

  2. Konflikt Nach Angriff: So ist jetzt die Lage in Bergkarabach

    In Bergkarabach gibt es einen Waffenstillstand. Jetzt wurden die ersten Flüchtenden nach Armenien durchgelassen.

    LUNA SWR3

  3. Social Media Wie oft denken Männer ans Römische Reich?! Das steckt hinter dem TikTok-Trend!

    Jeder auf TikTok scheint sich gerade mit dieser Frage zu beschäftigen. Hier gibts die Erklärung zu dem Trend.

    DASDING DASDING