Er wollte möglichst viele Menschen töten und verletzten - davon geht das Hessische Landeskriminalamt (LKA) aus. In einer gemeinsamen Mitteilung mit der Staatsanwaltschaft heißt es, dem Mann wird vorgeworfen, einen Anschlag in Frankfurt mit einer automatischen Waffe geplant zu haben. Er soll sich außerdem im Internet Baupläne für Sprengsätze besorgt haben. Eine lange Stichwaffe habe er in der Garage der Eltern aufbewahrt.
So kamen die Ermittler dem 18-Jährigen auf die Spur
Offenbar gab es einen Tipp eines ausländischen Geheimdienstes. Die Ermittler verfolgen die Spur des Mannes schon seit Sommer. Jetzt haben sie ihn an der deutsch-österreichischen Grenze bei Passau festgenommen. Der 18-Jährige wollte nach LKA-Informationen in den Irak reisen und sich dem IS anschließen.