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Verbrechen

40 Leute gehen auf Polizisten los: Deshalb wurde in Trier geschossen

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AUTOR/IN
Isabel Gebhardt
Alina Surawicz
Shayan Mirmoayedi
Hannah Bechmann

In der Nacht auf Freitag wurden in Trier mehrere Polizisten verletzt. Sie wurden vor einem Club angegriffen.

Eigentlich war die Polizei wegen mutmaßlicher Körperverletzung zu der Location in Trier-West gerufen worden. Während des Einsatzes passierte es dann: Mehrere Leute griffen die Polizisten an.

Angeblicher Angriff mit Eisenstangen, Besen und einem Einkaufswagen

Nach Angaben der Polizei waren rund 40 Personen beteiligt. Ein Mann soll einen Einkaufswagen geschleudert haben. Weitere sollen die Beamten mit Glasflaschen, Besen und Schaufeln angegriffen haben. Erst hieß es außerdem, die Personen seien mit Eisenstangen auf die Polizisten losgegangen. Laut aktuellen Angaben eines Sprechers der Polizei Trier könne man das jetzt nicht mehr sicher sagen.

So kam es zu der Auseinandersetzung im "Secret Club" in Trier:

Wie die Club-Betreiber am Freitag gesagt haben, ging es mit einem Streit zwischen zwei kleineren Gruppen los. Die hätten dann immer mehr Freunde dazugerufen - bis es etwa 40 Menschen waren. Als die Polizei wollte, dass sie gehen, haben sie die Beamten angegriffen.

Die Polizei setzte zwei Warnschüsse in die Luft ab. Es wurde auch Pfefferspray eingesetzt. Als sich die Lage beruhigt hatte, konnten fünf verletzte Beamte ins Krankenhaus gebracht werden. Zwei davon wurden durch das Pfefferspray der Polizei verletzt. Drei von ihnen wurden von Dritten angegriffen. Durch das Pfefferspray wurden nach Angaben der Polizei noch drei weitere Menschen verletzt. Zwei Verdächtige - ein 21-Jähriger und ein 42-Jähriger wurden festgenommen. Weitere Angreifer sind nach Angaben der Polizei auf der Flucht. So beschreibt ein Polizeisprecher die Situation vor dem Club:

Die Kolleginnen und Kollegen waren in Lebensgefahr. So etwas habe ich noch nicht erlebt.

Außerdem hat die Polizei festgestellt, dass die bisher identifizierten Verdächtigen keine Migrationsgeschichte hätten. Auf Social Media seien dazu Gerüchte in Umlauf gekommen, die nicht stimmen.

Zeugen gesucht!

Die Polizei hat darum gebeten, dass Zeugen sich melden. Wer etwas gesehen hat, soll bei der Polizei anrufen (Tel: 0651/9779-5210). Die Ermittler hoffen, dass sie von Zeugen auch Videoaufnahmen zu dem Vorfall bekommen.

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Die Presseabteilung der Polizei verfasst zu vielen Einsätzen einen kurzen Bericht. Der wird den Medien zur Verfügung gestellt. Sie liefern Informationen zum Beispiel zu Unfällen, Ermittlungen und Festnahmen. Außerdem veröffentlicht die Polizei auch Zeugenaufrufe oder Bilder von vermissten Personen und bittet die Medien darum, die Informationen zu verbreiten.

Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

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