Emma stand an einer Bushaltestelle und war eigentlich auf dem Weg nach Hause von ihrem Ausbildungsplatz in Wittlich. Doch dann hört sie aus einer Unterführung Schreie. Kurze Zeit später kommt ein Mädchen auf sie zugerannt und klammert sich an ihr fest. Das Mädchen schreit und ruft nach seiner Mama.
Retterin in der Not
Dann taucht ein Mann auf und behauptet, er wolle das Mädchen nach Hause bringen. Doch Emma checkt schnell, dass da was nicht stimmt. Mit einer Übersetzungsapp kann sie sich mit dem Mädchen, dass aus der Ukraine kommt, unterhalten. Emma erfährt, dass der Mann sie wohl anfassen und ihr die Hose ausziehen wollte.
Das Kind hatte so viel Angst vor dem Mann, dass ich gemerkt habe, da kann was nicht stimmen.
Emma und das Mädchen steigen in den Bus ein und setzen sich vorne in die Nähe des Busfahrers und anderer Fahrgäste. Der Mann setzt sich nur wenige Plätze neben sie hin. Als die beiden aussteigen, fährt der Mann weiter. Emma kann die Kleine nach Hause bringen und die Polizei verständigen. Die kann den Mann finden und ermittelt jetzt wegen versuchter Vergewaltigung gegen ihn.
Auszeichnung
Für ihren Mut hat Emma jetzt eine Auszeichnung bekommen. Diese wurde ihm vom Polizeipräsidenten in Trier, Friedel Durben, übergeben.
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