Allein für FIFA 23 hat Trymacs schon über 20.000 Euro ausgegeben. Das Geld zahlte er für FIFA-Coins, mit denen er dann Spielerpacks im Ultimate Team-Modus gezogen hat. Das Ziel: Möglichst wertvolle Fußballer ziehen, die das eigene Team verstärken, um auf dem virtuellen Spielfeld bessere Siegeschancen zu haben.
Alles nur Glück!
Wenn der Streamer Packs öffnet, ist das reines Glücksspiel. Dabei schauen Trymacs viele junge Menschen zu. In der Vergangenheit haben sich selbst Trymacs-Fans kritisch zu seinen Streams geäußert.
Abschreckend oder motivierend?
Trymacs sagt, dass er sich gefragt, ob seine "Pack-Opening-Streams" seine Zuschauer eher motiviert, in das FIFA-Glücksspiel einzusteigen oder abschreckt, weil sie sehen, wie viel Geld er verzockt. Trymacs stellt fest, dass beides vorkommt. Der schwerwiegendere Grund für seine Entscheidung ist allerdings:
Dass ich jetzt 12-Jährigen, die selbst kein Geld für FIFA ausgeben trotzdem schade, nur durchs Zuschauen, ist noch mal ein komplett, komplett anderes Thema.
Trymacs befürchtet, dass junge Menschen in ihrer Entwicklung nachhaltig geschädigt werden könnten - und das allein dadurch, wenn sie ihm beim Glücksspiel zuschauen. Daher wolle er jetzt die "Reißleine" ziehen. Seine Entscheidung gilt auch über das aktuelle FIFA hinaus und vor allem für alle Spielmodi, in denen mit echtem Geld bezahlt werden kann.
Ob er den Karrieremodus zukünftig zockt, ließ er offen. Die Trymacs-Community reagiert in den Kommentaren unter dem Video positiv auf die Entscheidung des Streamers.
Was sagt Eli?
Eli selbst hat bereits 8.500 Euro in FIFA 23 "investiert". Er kann die Entscheidung von Trymacs "nachvollziehen". Auch er findet es eigentlich nicht gut, viel Kohle für Fifa-Coins auszugeben. Der Berliner glaubt allerdings auch, dass Trymacs für solche Mechanismen anfällig ist.
Ob dieses Event Trymacs mehr Spaß machen wird?