Schlechte Vorbereitung, verspätete Rettungseinsätze, zu wenig Ausrüstung: die Versorgungslage in der Türkei war nach den schweren Erdbeben Anfang Februar nicht die allerbeste - vor allem im Südosten des Landes. Dafür hat sich der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan jetzt entschuldigt:
Wegen der verheerenden Auswirkungen der Beben und des schlechten Wetters konnten wir in Adiyaman in den ersten Tagen nicht so arbeiten wie wir wollten. Dafür bitte ich um Entschuldigung.
Zudem bat er um ein Jahr Zeit, um die "Wunden des Erdbebens" zu heilen.
Fazit nach den Erschütterungen
Bei der Katastrophe im Grenzgebiet zwischen der Türkei und Syrien waren allein in der Türkei über 44.000 Menschen ums Leben gekommen. Laut einer Schätzung der Weltbank liegt der entstandene Sachschaden bei rund 32 Milliarden Euro. Der Wiederaufbau könnte sogar doppelt soviel Geld kosten, so die Weltbank.
Hier erfährst du mehr über das Erdbeben: