Konkret wollen STELP und der türkische Fußballclub verschiedene Wohnprojekte in den Erdbebenregionen voranbringen, sagt Serkan Eren, Gründer der Hilfsorganisation.
Wir freuen uns sehr, dass wir in der Türkei nun so einen starken Partner an der Seite haben. Wir bringen das Know-How in der humanitären Hilfe mit, Galatasaray verfügt über ein unglaubliches Netzwerk und hat bereits Großes im Erdbebengebiet geleistet.
Ziel der Zusammenarbeit ist der schnelle Aufbau von längerfristigen Wohnprojekten sowie weitere Unterstützung für Betroffene in den Erdbebenregionen. STELP will vor allem humanitäre Hilfe leisten und Hilfsgüter wie Essen, Trinken und so weiter liefern. Der Fußballclub hingegen soll für die Baukosten von Gebäuden aufkommen.
Heftige Naturkatastrophe in Syrien und der Türkei
Noch immer haben viele Menschen mit den Folgen der Erdbebenkatastrophe im Februar zu kämpfen. Die Beben hatten die Türkei und den Norden Syriens getroffen. Dabei kamen laut türkischer Regierung mehr als 50.000 Menschen ums Leben.
ARTE zeigt in einem Video, wie das Ganze vom Weltall aus ausgesehen hat:
Vereinfachte Visa-Regeln für Betroffene
Menschen, die sich wegen der Folgen der Katastrophe in Deutschland aufhalten und ein Visum haben, dürfen mindestens bis Anfang August im Land bleiben:
Türkei und Syrien Bis Anfang August: Erdbebenopfer dürfen bleiben
Türkische Erdbebenopfer mit einem gültigen Visum dürfen weitere drei Monate bei Verwandten in Deutschland bleiben.