Diese soll er mit einem 41-jährigen Mann geführt haben. Daraufhin wurde er festgenommen. Das hat eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft am Montag gesagt. Der 20-Jährige wird jetzt wegen "schwerer Homosexualität" angeklagt.
Sogar die Todesstrafe ist möglich
Bei "schwerer Homosexualität" kann in Uganda die Todesstrafe ausgesprochen werden. Wichtig: Die Todesstrafe wurde in Uganda schon viele Jahre nicht mehr ausgesprochen, steht aber in der ugandischen Verfassung drin. Ein Fall von "schwerer Homosexualität" liegt in Uganda beispielsweise vor, wenn queere Personen wiederholt dabei "erwischt" werden, wie sie ihre Sexualität ausleben. Dem 20-Jährigen könnte aber auch lebenslanger Knast drohen.
Hier erfährst du mehr über das strenge Anti-LGBTQ-Gesetz in Uganda:
Politik Todesstrafe möglich: Hier werden homosexuelle Menschen verfolgt
In Uganda gilt jetzt ein Gesetz, bei dem "schwere Homosexualität" mit dem Tod bestraft werden kann.