56 Prozent der Befragten zwischen 18 und 34 Jahren würden lieber in der Vergangenheit leben als in der Zukunft. Das sagt eine repräsentative Online-Befragung der Hamburger Stiftung für Zukunftsfragen, die einem Tabakkonzern angehört. 44 Prozent nehmen lieber die Zukunft. Zum Vergleich: 2013 wollten nur rund ein Drittel lieber in der Vergangenheit und zwei Drittel in der Zukunft leben.
Freundschaften fehlen
Der wissenschaftliche Leiter der Stiftung findet das Ergebnis "neu und sehr ungewöhnlich". Als Grund wurde das fehlende Gefühl von Gemeinschaft in unserer Gesellschaft genannt. Viele haben bei der Umfrage gesagt, dass ihnen Freundschaften über Social Media nicht reichen würden.