Der Feuerwehrhubschrauber fliegt über den überfluteten Stadtteil in der Provinz Ravenna.  (Foto: SWR DASDING, picture alliance/dpa/Vigili del Fuoco | -)

Unwetter

Überschwemmungen in Italien: 14 Tote und ein Hubschrauber-Absturz

Stand
AUTOR/IN
Djamila Chastukhina
Djamila Chastukhina (Foto: SWR DASDING)
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz (Foto: SWR)

In Italien gab es monatelang Trockenheit und Dürre - und dann kam krasser Regen. Viele Orte stehen unter Wasser.

Ein starkes Unwetter hat Italien getroffen. Dadurch, dass der Boden in den betroffenen Gebieten vorher so ausgetrocknet war, konnten die Wassermengen nicht so gut aufgenommen werden. Das hat die Überschwemmungen verschlimmert.

Unwetter in Italien: 14 Menschen sind gestorben

Die italienischen Behörden haben mitgeteilt, dass mindestens 14 Menschen bei der Flutkatastrophe ums Leben gekommen sind. Über 36.000 Menschen aus der Region Emilia-Romagna mussten ihre Häuser verlassen und sich in Sicherheit bringen. Der Schaden liegt laut Politikern aus der Region in Milliardenhöhe.

Bei den Aufräumarbeiten ist ein Hubschrauber abgestürzt. Einer der vier Insassen wurde verletzt. Der Hubschrauber war unterwegs, um kaputte Stromleitungen zu finden. Das berichtet die italienische Nachrichtenagentur Ansa.

Starker Regen auch in andern Regionen in Italien

Auch in anderen Regionen von Italien hat es heftige Unwetter gegeben: In Kalabrien im Süden wurde ein Mann von einem umstürzenden Baum getötet, teilte die Feuerwehr mit. In der Region Piemont im Norden wurden wegen starker Regenfälle die Alarmstufe Orange ausgerufen. Auf Sizilien mussten Rettungskräfte nach eigenen Angaben zu rund 100 Einsätzen ausrücken.

Wegen der Überschwemmungen und Erdrutsche warnt das Auswärtige Amt vor Reisen nach Italien.

Formel-1-Rennen in Imola abgesagt

Am Wochenende sollte eigentlich ein Formel-1-Rennen in der italienischen Stadt Imola stattfinden. Das wurde wegen der schlimmen Wetterlage aber abgesagt - die Rettungskräfte, die eigentlich dort am Start wären, sollen nun den Überschwemmungsopfern helfen.

Die Formel 1 will sich auch für die Opfer der Unwetter einsetzen:

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

Reuters ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, AFP, AP und SID.

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Most Wanted