Im US-Bundesstaat New Hampshire sank die gefühlte Temperatur in der Nacht auf Samstag auf minus 78 Grad Celsius. Das ist ein neuer Rekord! Laut der US-Wetterbehörde ist das der bisher kälteste gemessene Wert im ganzen Land.
Auch tagsüber ist es sehr kalt in der Region. Es gibt starken Wind - dadurch fühlen sich die Temperaturen wie minus 50 Grad an. Das kann gefährlich für alle werden, die dort leben. Denn: Es kann innerhalb von ein paar Minuten zu Erfrierungen an ungeschützten Hautstellen kommen.
Extreme Kälte: So entstehen Frostbeben
Die Menschen dort erleben gerade auch noch ein anderes Wetterphanömen. Es wurden Frostbeben gemeldet. Sie entstehen, wenn Wasser in der Erde zu Eis wird. Dann braucht es mehr Platz und es entstehen gewaltige Kräfte, die das Gestein im Erdinneren zerbrechen. Das fühlt sich dann wie ein Erdbeben an.
Zum Glück soll es nicht mehr lange so kalt bleiben. Die Wetterbehörde hat angekündigt, dass es im Laufe des sonntags wieder wärmer wird.
Hier wurde der Kälterekord gemessen: