Das Projekt "4 Day Week Global" dauerte ein halbes Jahr und wurde von Forschern aus Boston und Cambridge begleitet. Während der Zeit wurde die Arbeitszeit der rund 2.900 Mitarbeiter von 40 auf 32 Stunden pro Woche verkürzt. Die Experten haben jetzt die Ergebnisse ihrer Analyse vorgestellt:
Mehr Umsatz, weniger Stress
Trotz vier statt fünf Arbeitstagen haben die Unternehmen während des Projekts im Durchschnitt ein Umsatz-Plus von 1,4 Prozent erreicht. Außerdem ging die Zahl der Krankheitstage bei Beschäftigten um fast zwei Drittel (65 Prozent) zurück. Rund vier von zehn Beschäftigten sagen, dass sie sich während der Vier-Tage-Wochen weniger gestresst gefühlt haben als vor dem Projekt.
Wie geht es jetzt weiter?
56 von 61 Unternehmen wollen mit der Vier-Tage-Woche weitermachen - das sind mehr als 91 Prozent. Einige der Firmen halten sogar schon jetzt dauerhaft daran fest: Ein paar von ihnen haben ein dreitägiges Wochenende eingeführt. Andere ziehen den freien Tag auf unter die Woche oder koppeln ihn an bestimmte Ziele für die Mitarbeiter.