Die GDL möchte für bessere Arbeitsbedingungen mit der Deutschen Bahn verhandeln und schreckt nicht davor zurück, wie ihre Konkurrenzgewerkschaft EVG zu streiken. Die Kernforderungen: Mehr Geld, kürzere Arbeitszeiten und steuerfreie Inflationszahlungen.
Genauer wollen sie:
- 35 statt 38 Stunden die Woche arbeiten
- 555 Euro mehr Geld pro Monat
- eine steuerfreie Inflationszahlung von 3.000 Euro
- ein Viertel höhere Zulagen für Schichtarbeit
- fünf Prozent Arbeitgeberanteil für die Betriebsrente
Was bedeutet das für den Verkehr?
Aktuell haben die GDL und die EVG vorerst nicht mehr vor zu streiken. Je nachdem, wie weit sie mit ihren Forderungen kommen, kann sich das wieder ändern. Da die GDL aber erst im Oktober mit der Bahn verhandelt, darf sie bis die Tarife auslaufen noch nicht streiken.
So könnte das aussehen, wenn bei der Bahn wieder gestreikt wird:
Streik Das musst du zum 50-Stunden-Streik bei der Bahn wissen!
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