... es "hochgradig sexistisch" sei. Das sagt Musikwissenschaftler Markus Henrik im Gespräch mit dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). Was hat es mit dem Song auf sich?
Vom Ballermann in die Politik
Seit der Veröffentlichung Ende März ist "Layla" nicht mehr zu überhören. Das Lied von DJ Robin & Schürze ist aktuell Platz eins in den deutschen Charts und auf Spotify der meist gespielteste Song. Mit Zeilen, wie "Ich hab' 'nen Puff und meine Puffmama heißt Layla. Sie ist schöner, jünger, geiler" finden die Interpreten auch außerhalb von Malle Anklang.
Erst vor Kurzem beschallte die Junge Union Hessen bei ihrer Landestagung den Saal mit "Layla". Kritisiert wurde das unter anderem von SPD-Politikerin Sophie Frühwald:
Das sagen die Macher des Hits
Im Interview mit "Spiegel" sagt der Produzent Dominik de Léon:
Der Song handelt von einer wunderschönen Frau, der "Puffmama", und ist alles andere als politisch korrekt. Wir wissen, dass ein Song eine eingängige Melodie braucht und ein Thema haben muss, mit dem man sich entweder identifiziert oder das polarisiert.
Das könnte der Erfolgsgrund von "Layla" sein.
Gegenüber "RTL" weisen die Interpreten DJ Robin & Schürze die Sexismus-Vorwürfe ab. Im Musikvideo werde "Layla" von einem Mann gespielt, "weil wir gar nicht drauf aus sind irgendwie Sexismus da reinzubringen".
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