Beim Urintest kam es raus: Der Fußballer hat EPO - kurz für Erythroprotein - als Dopingmittel genutzt. Das Sportgericht steht somit hinter der Welt-Anti-Doping-Agentur, deren Analysemethode von einigen Experten angezweifelt wurde. Das Gericht entschied sich dagegen, Mario Vuskovic die Maximalstrafe von vier Jahren Sperre zu geben, da er als Ersttäter gilt.
Der HSV lässt das Urteil nicht stehen
Sowohl der Verein als auch Vuskovic gehen gegen das Urteil in Berufung, so der HSV-Sportvorstand Jonas Boldt. Der Verein hat was zu verlieren: Sie hatten den Spieler ursprünglich für 1,2 Millionen Euro ausgeliehen und anschließend für 3 Millionen fest ins Team geholt.