Bevor sie ihr Café eröffnet konnte, musste Steffi viel Geld in die Hand nehmen, Sicherheiten aufgeben und Arbeit investieren. Das lief aber nicht immer nach Plan.
Als die Umbauarbeiten fast fertig waren und der Boden schon neu gemacht, kam der herbe Rückschlag. Es gab kein fließendes Wasser. In der Wand waren zwar Wasserrohre, die waren aber nicht angeschlossen.
In der Endphase habe ich, glaub ich, jeden Tag geheult.
Aber auch das Wasser-Problem konnte letztendlich noch behoben werden. Steffi hat durchgehalten und kann jetzt stolz auf ihren eigenen Laden schauen.
Süßer Teig
Steffi selbst ist nicht so der süße Typ. Ihr reicht schon der Geruch, um das süße Aroma im Mund zu haben. An ihrem Eröffnungstag ist sie sogar zum Metzger gegangen, um sich Rohesser zu holen.
Mittlerweile konnte Steffi schon viele Stammgäste gewinnen. Das ist etwas ganz Besonderes für sie. Trotzdem schwingt die Angst zu scheitern immer noch mit. Glücklich ist sie mit ihrem Café aber allemal.
Morgens komme ich rein, sehe den Cupcake an der Wand und weiß: Das ist mein Ding!