Julien aus Trier betreibt vor allem Sim-Racing, also ein Computer-simuliertes Rennspiel, bei dem die Fahrer mit möglichst wirklichkeitsgetreuen Autos auf Rennstrecken online geneneinander fahren.
Angefangen hat für ihn alles vor etwa zehn Jahren mit einem kleinen Holzstuhl-Gestell. Damals ist er erst mal so für sich gefahren. Seit ca. vier Jahren betreibt er wirklich E-Sports - mit Profi-Equipment.
Man hat dann so Equipment ab 5.000 Euro aufwärts, was den Wert angeht. Das ist so der Mindeststandard. Außer, dass man g-Kräfte hat, ist alles wie im richtigen Auto.
Das sei zwar für Eltern von jungen Leuten, die mit dem Sport anfangen wollen, echt heftig, aber immer noch günstiger, als eine andere Motorsport-Karriere - und auch ungefährlicher.
Auch sonst spricht laut Julien einiges für den Sport.
Die Competition reizt mich sehr. Genauso, dass ich ganz viele neue Freunde kennengelernt habe. Man kommt in Kontakt mit ganz vielen Menschen, daraus ergeben sich ganz neue Möglichkeiten und Türen, die sich öffnen.
Das alles findet auch gar nicht nur virtuell statt, es gibt auch E-Sports-Events am Nürburgring, bei denen sich die Leute aus der ganzen Welt treffen. Bei diesen Rennen geht es dann auch um ein hohes Preisgeld.
Für eine richtige Karriere in dem Bereich muss man aber in den Top-Teams unterwegs sein.
Es gibt so 20 Leute würde ich aktuell schätzen, die wirklich sehr gut davon leben und bis zu sechsstellige Summen jährlich verdienen damit.
Wie so ein Sim-Race bei Julien aussieht, checkst du in der kompletten Story bei @wirsindtrier.