Das letzte Jahr war hart für das Pflegepersonal im Trierer Corona-Gemeinschaftskrankenhaus. Denn zusätzlich zu der Arbeitsbelastung kam noch emotionaler Stress hinzu.
Emotionale Belastung durch Corona-Todesfälle
Es seien auch Menschen auf die Corona-Station gekommen, die so schwer krank gewesen seien, dass wenig Hoffnung bestanden hätte. Einige von ihnen sind gestorben. Gerade in der ersten Corona-Welle sei das besonders schwer gewesen. Das Krankenhaus war abgeriegelt. Besucher durften nicht kommen.
"Da sind dann die Angehörigen alleine gestorben. Und wenn man sich mal vorstellt, dass man seinen eigenen Opa nicht verabschieden kann. Das ist heftig."
Für Jaquelines ganze Geschichte: Checkt das Video.
Mittlerweile ist das Corona-Gemeinschaftskrankenhaus im Standby-Modus. Aber Jaqueline geht nicht davon aus, dass Corona mit der sogenannten zweiten Welle vorbei ist.