Progamer zu werden, klingt für viele wie ein Traum: Den ganzen Tag Zocken worauf du Lust hast und Millionen von Preisgeldern gewinnen! eSport ist aber auch Sport, deshalb müssen die Spieler (wie auch in einem Verein) Schießen, Zielen oder Team-Taktiken trainieren - und das viele Stunden am Tag.
Progamer: Mit 25 Jahren schon zu alt
Das größte Problem für Progamer ist aber das Alter: Ab Anfang 20 wird die Reaktionszeit und die Gehirnleistung immer schlechter! Deshalb sind in der League-of-Legends-Szene bekannte Gamer wie Doublelift oder Bjergsen auch mit Mitte 20 zurückgetreten, weil sie nicht mehr so gut waren, wie die noch jüngeren Spieler.
Anders Vejrang: 14-Jähriger dominiert FIFA21
Anders Vejrgang - aktuell in der eSport-Mannschaft von RB Leipzig - gewinnt fast nur noch. Sogar den amtierenden FIFA-Weltmeister hat er schon mehrfach besiegt. Das Krasse: Anders ist 14 Jahre alt und niemand hat eine Chance gegen ihn.
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Suchtgefahr für Zocker: Teure Gratis-Games
Super viele kennen das bestimmt: Du lädst dir ein Spiel wie Candycrush auf dein Smartphone (was dezent süchtig macht) und dann kannst du plötzlich nicht mehr weiterspielen, weil deine Leben alle weg sind. Es sei denn, du wartest Stunden ODER kaufst dir eben im Game weitere Leben.
Genau nach dem Prinzip arbeiten leider einige Gaming-Apps. Merke also: Auch wenn ein Mobile-Game im Download gratis ist, irgendwie muss auch diese Firma Geld verdienen.
Ein noch schlimmerer Trend sind Apps wie Coinmaster, Coin Beach oder Crazy Coin - auf jeden Fall mit Coin 😄 In diesen Spielen gibt es Spielautomaten, wie wir sie aus Spielotheken kennen - zum Beispiel einarmige Banditen. Viele Experten sagen deshalb, dass diese Apps als Glücksspiel gelten und damit auch erst ab 18 erlaubt sein sollten. Warum es momentan trotzdem legal ist, dass auch Kinder unter 18 diese Apps nutzen dürfen und was die Gefahren von diesen Apps sind, hat Jan Böhmermann in seiner Sendung erklärt:
Aber auch, wenn du schon für Spiele bezahlt hast, gibt es große Kostenfallen: Große Titel wie "Star Wars: Battlefront" oder "FIFA" kosten beim Kauf teilweise über 50 Euro. Im Spiel gibt es aber dann ein System, um besondere Inhalte freizuschalten. In sogenannten "Lootboxen" ist vielleicht ein besonderer Held oder Fußballer drin. Diese Boxen muss man mit echtem Geld kaufen. Eine Garantie auf den geilen Inhalt gibt es nicht. So passiert es manchmal, dass manche Zocker insgesamt über 3000€ ausgeben, um alle Spieler bei FIFA zu bekommen!
VR/AR und Cloud-Gaming: Zocken in der Zukunft
In den letzten Jahren hat sich die Technik um Virtual Reality oder Augmented Reality stark entwickelt. Pokémon Go war ein riesen Erfolg, VR-Brillen werden in Asien immer beliebter. Jetzt kommt eine Technologie, die in Zukunft alles verändern könnte: Cloud-Gaming!
Was ist Cloud Gaming?
Normalerweise berechnet dein PC oder deine Konsole die Grafik vom Spiel. Deshalb brauchst du für die neuesten Spiele auch immer die neueste Technik. Bei Cloud-Gaming-Anbietern wie Google Stadia berechnet ein Server alles für dich und du steuerst das Spiel nur noch mit deinem Gerät. So soll in Zukunft jedes Spiel mit bester Grafik auf jedem Gerät laufen können.
Wieviel willst du für Gaming im Monat zahlen?
Was jetzt erstmal so einfach klingt, hat natürlich ein Haken: Jeder Hersteller will eine eigenen Service für Cloud-Gaming anbieten, auf dem dann nur die eigenen Spiele laufen. Dann müsstest du, wie beim Video-Streaming, entweder viele Verträge im Monat bezahlen oder auf bestimmte Spiele verzichten.