Aymen Barkok, Spieler von Hertha BSC Berlin.

Fußball

In Berliner Club: Hertha-Spieler ins Krankenhaus geprügelt

Stand
AUTOR/IN
Louis Leßmann
Profilbild von Louis
Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE

Aymen Barkok von Hertha BSC Berlin ist nach dem Angriff sogar operiert worden. Er fällt für unbestimmte Zeit aus.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag soll Barkok in einem Berliner Lokal angegriffen worden sein. Das berichten mehrere Medien sowie Hertha BSC und Mainz 05, von denen der 25-jährige Barkok aktuell ausgeliehen ist.

Im Club verprügelt: Barkok musste operiert werden

Barkok wurde anscheinend so schwer im Gesicht verletzt, dass er operiert werden musste - "Bild" spricht sogar von "Gesichtsfrakturen". Die OP sei aber erfolgreich gewesen, so Hertha in einem offizielle Statement. Die Polizei ermittelt jetzt.

Mit Entsetzen mussten wir gestern erfahren, dass Aymen Barkok in der Nacht von Samstag auf Sonntag in einem Berliner Lokal tätlich angegriffen wurde und mit Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. (1/2) #HaHoHe pic.twitter.com/pJq1IYqhp9

Nach Angriff: Barkok fällt wohl für restliche Saison aus

Hertha wird für unbestimmte Zeit auf den Mittelfeldspieler verzichten müssen. Medien berichten, dass die Saison für Barkok gelaufen ist - Hertha hat nur noch drei Spiele in der zweite Liga. Das bedeutet auch, dass die Kaufpflicht in Höhe von 600.000 Euro für Hertha nicht fällig wird. Denn: Dafür hätte Barkok zwölf Startelfeinsätze absolvieren müssen, zu denen es jetzt wohl nicht mehr kommen wird.

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

X ist ein soziales Netzwerk aus den USA und wird häufig von Politikern oder Journalisten genutzt. Bis zu seiner Umbenennung hieß das Netzwerk Twitter. Auch Unternehmen und Vereine sind auf X aktiv. Sie schreiben Beiträge (früher: Tweets) mit wichtigen Infos über sich selbst. Ein solcher Beitrag kann dadurch zu einer Nachrichtenquelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob das Profil und der Beitrag echt sind. Seit Elon Musk das soziale Netzwerk gekauft hat, ist das allerdings schwieriger geworden. Deshalb sind wir sehr vorsichtig mit Informationen, die ausschließlich über X verbreitet werden.

Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

Most Wanted