Stephan Weil (3.v.r., SPD), Ministerpräsident Niedersachsen, und Belit Onay (2.v.l., Grüne), Oberbürgermeister Hannover, tragen beim Christopher Street Day (CSD) ein Banner mit der Aufschrift "CSD. Hannover - Demo für Menschenrechte". (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Julian Stratenschulte)

Verbrechen

CSD: Zwei Verletzte nach queerfeindlicher Attacke

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Renée Diehl
SWR-Redakteurin Renée Diehl (Foto: SWR DASDING, Fabian Brosi)
Basti Schmitt
Bastian Schmitt  (Foto: SWR DASDING)

Beim Christopher-Street-Day in Hannover wurden zwei Menschen beleidigt, bestohlen und verletzt.

Die CSD-Besucher waren in einer Vierergruppe unterwegs, als zwei Unbekannte anfingen, sie queerfeindlich zu beleidigen. Anschließend haben die Angreifer eine 18-jährige non-binäre Person geschlagen. Ein 17-jähriger Trans*mann versuchte, die Situation zu schlichten. Er wurde daraufhin auch angegriffen, geschlagen und zu Boden gestoßen. Die beiden unbekannten Männer traten ihm mehrmals gegen den Kopf. Aufgrund seiner Verletzungen musste er ins Krankenhaus gebracht werden.

Ermittlungen gegen die queerfeinlichen Angreifer

Das Handy des 17-Jährigen, das ihm aus der Hose fiel, nahmen die Angreifer mit. Sie sind nach der Tat in eine unbekannte Richtung geflüchtet. Jetzt werden sie wegen gefährlicher Körperverletzung, Diebstahl und Beleidigung gesucht.

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