Ein Handy mit Social-Media-Apps (Foto: dpa Bildfunk, picture alliance/dpa | Bernd Weißbrod)

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Als Influencer kommst du in den Knast, wenn...

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Basti Schmitt
Bastian Schmitt  (Foto: SWR DASDING)
Renée Diehl
SWR-Redakteurin Renée Diehl (Foto: SWR DASDING, Fabian Brosi)

Frankreich verbietet Influencern online Werbung für Schönheits-OPs, bestimmte Tabakprodukte und Sportwetten zu machen.

Das hat der französische Senat beschlossen. Noch erlaubte Werbung in Beiträgen muss jetzt auch eindeutig als solche gekennzeichnet werden. Wer das nicht macht, könnte für bis zu zwei Jahre ins Gefängnis kommen und muss noch dazu eine Geldstrafe von bis zu 300.000 Euro zahlen.

Strengstes Influencer-Gesetz Europas

Dieses Gesetz ist das erste dieser Art in Europa und schafft den kommerziellen Aktivitäten von Influencern einen rechtlichen Rahmen. Das hat die französische Senatorin Primas gesagt.

Auch in Deutschland werden strengere Regeln für Influencerinnen und Influencer gefordert:

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