Sex- und Pornoseiten im Internet: Die Anbieter müssen jetzt verstärkt dafür sorgen, dass es keine illegalen Inhalte gibt. (Foto: IMAGO, IMAGO / Pond5 Images)

Politik

Diese neuen Regeln gelten für Pornhub und Co.

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Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz (Foto: SWR)

Gewalt oder Missbrauch auf Porno-Seiten? Diese illegalen Inhalte sollen Nutzer jetzt einfacher melden können.

Es gibt ab Sonntag neue Regeln für Anbieter von Sexfilmen, Porno-Videos und Live-Strips im Netz. Die hat die EU-Kommission festgelegt. Ziel der EU ist es, dass sich illegale Inhalte nicht so schnell verbreiten. Ein großes Problem sind intime Fotos und Videos von Minderjährigen. Häufig werden die jungen Leute mit der Veröffentlichung solcher Bilder erpresst.

Das sind die neuen Regeln:

  • User müssen Gewaltszenen oder Kindesmissbrauch einfach melden können - zum Beispiel über einen deutlich sichtbaren Button.
  • Die Anbieter - also Plattformen wie Pornhub, Stripchat und Xvideos - müssen die Inhalte schneller löschen.
  • Die Anbieter müssen verhindern, dass Minderjährige Zugang zu den Webseiten bekommen.
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Vorgaben für Pornoseiten: Elektronische Altersprüfung

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Wenn die Unternehmen sich nicht daran halten, müssen sie Geldstrafen zahlen. Die richten sich nach der Höhe ihres Umsatzes.

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