Umwelt

Zum letzten Mal landet Atommüll in Philippsburg

Die letzten vier Castoren werden unter krassen Sicherheitsbedingungen in der badischen Stadt erwartet - und Proteste.

Der Atommüll wird von der französischen Stadt La Hague bis ins Zwischenlager nach Philippsburg gebracht. Erwartet wird er - wenn es keine Zwischenfälle gibt - am Mittwochmorgen. In Philippsburg ist eine Mahnwache von Atomkraftgegnern geplant.

Aus Sicherheitsgründen sind die Dauer des Transports, die Route und die Ankunftszeit top secret.

Good to know: Castoren sind besondere Behälter aus Metall, die sicherstellen, dass der radioaktive Inhalt gut umschlossen ist. Das besondere an diesen Behältern ist, dass sie Feuer-, Fall- und Explosionstests bestanden haben.

Warum landet der Atommüll in Philippsburg?

Philippsburg ist ein ehemaliger Kernkraftstandort, der in der Nähe der französischen Grenze ist. Seit 2007 gibt es auf dem Gelände ein Lager für den Atommüll. Hier passen zwar 152 Behälter rein, aber nach der kommenden Ladung wird mit 102 Schluss sein.

In Deutschland gibt es keine aktiven Atomkraftwerke mehr. Der Müll, der dadurch entstanden ist, muss aber noch abgebaut werden. Deutschland und die deutschen Betreiber von Kernkraftwerken sind gesetzlich dazu verpflichtet den Müll wieder zurückzunehmen.

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Tari Weber
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Aslı Kaymaz
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