Der 12-jährige Danny lebt in US-Bundesstaat Massachusetts. Weil ihm in den Sommerferien langweilig ist, will er selbst gemachtes Eis verkaufen und das Geld zum Teil spenden. Das Geld soll an den Hockey-Club seines autistischen Bruders gehen. In dem Team spielen Kinder mit körperlichen Behinderungen und Entwicklungsstörungen.
Stadt in USA verbietet Eis-Verkauf für Spenden
Die ersten Tage laufen gut: Danny verkauft Vanilleeis mit Schokoraspeln, Erdnussbutter und Marshmallowcreme an etwa 20 Leute. Dann schaltet sich die Stadt ein und die Geschichte wird richtig groß:
- Die Gesundheitsbehörde der Stadt verbietet Danny Eis zu verkaufen. Er verstoße gegen die Lebensmittelvorschriften. Angeblich hatte es eine Beschwerde gegeben.
- Danny macht aber weiter und verschenkt das Eis gegen Spenden.
- Die Aktion und das Verbot der Stadt machen schnell die Runde und am ersten Tag sammelt der 12-Jährige 1.000 Dollar (903 Euro) Spenden.
- Einige Shops wollen Danny unterstützen und starten auch Sammelaktionen für den Hockey-Club.
- Gleichzeitig gibt es Hassmails gegen die Mitarbeitenden der Stadt, weil sie Dannys Stand verboten haben.
Happy End: Schließlich kommen 20.000 Dollar für das Hockeyteam zusammen. Das ist mehr als die Summe, die der Club in einem ganzen Jahr ausgibt. Damit ist er auf längere Sicht finanziell abgesichert.
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