Das ist der bisher höchste Wert für die AfD, der je beim ARD-DeutschlandTrend rauskam. Wichtig: Es handelt sich um eine Umfrage. Das bedeutet, wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre, könnte das Ergebnis so aussehen:
- Platz 1: CDU/CSU mit 29 Prozent
- Platz 2: AfD mit 19 Prozent
- Platz 3: SPD mit 17 Prozent
- Platz 4: Die Grünen mit 15 Prozent
- Platz 5 : FDP mit 6 Prozent
Mehrheit für Zusammenschluss gegen AfD-Kandidaten
Um AfD-Kandidaten bei Stichwahlen für Bürgermeister- oder Landratsämter zu verhindern, haben sich zuletzt die übrigen Parteien häufiger zusammengetan und eine Wahlempfehlung für Gegenkandidaten ausgesprochen. Das hält etwa jeder zweite Bürger (52 Prozent) für richtig. Mehr als ein Drittel der Befragten (35 Prozent) im aktuellen DeutschlandTrend für das ARD-Morgenmagazin empfindet dieses als falsch. 13 Prozent wollen oder können sich nicht äußern.
Der Zusammenschluss gegen die Wahl von AfD-Kandidaten wird von Anhängern aller Parteien, mit Ausnahme der AfD, unterstützt.
Was will die AfD?
Politisch wird die AfD als rechtspopulistisch eingestuft. Die Ziele der Partei sind:
- Strengere Regeln für die Einwanderung: Dass viele Muslime in Deutschland leben, sieht die AfD als Problem. Sie wollen die "deutsche Kultur" bewahren.
- Weniger Zusammenarbeit mit der EU: Die AfD will, dass Deutschland in Zukunft wieder mehr alleine entscheidet - also ohne sich mit den anderen Ländern der Europäischen Union abzustimmen. Außerdem will die AfD nicht alle Regeln der EU einhalten. Einige AfD-Politiker wollen auch, dass Deutschland aus der EU austritt.
- Kein Kampf gegen Klimawandel: Die AfD glaubt nicht daran, dass vor allem Menschen für den Klimawandel verantwortlich sind. Sie sagen, dass der Kampf gegen den Klimawandel die Freiheit von Menschen und Firmen in Deutschland einschränkt. Deshalb wollen sie nicht, dass es strengere Regeln gibt, um den Klimawandel zu stoppen.
Das gabs noch nie - AfD will Kanzlerkandidaten aufstellen:
Bundestagswahl 2025 Zum ersten Mal: AfD will Kanzlerkandidaten aufstellen
Die AfD hat gerade hohe Umfragewerte. Die Partei hat jetzt auch einen neuen Plan für die nächste Bundeskanzlerwahl.