Auf dem Bildschirm eines Smartphones ist ChatGPT zu sehen und im Hintergrund das Gesicht von Sam Altman.

Künstliche Intelligenz

Gefeuerter Chef von ChatGPT ist wieder zurück

Stand
Autor/in
Louis Leßmann
Profilbild von Louis
Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz

Die Entwicklerfirma OpenAI hatte Sam Altman rausgeschmissen. Mitarbeitende forderten, dass er zurückkommt - mit Erfolg!

Seit Sam Altmans Entlassung am Freitag hat es zwei Übergangschefs gegeben. Altman war mittlerweile eigentlich bei Microsoft eingestiegen. Danach haben rund 700 der 770 Mitarbeiter von OpenAI gedroht, mit ihm zu gehen - damit wäre die Firma am Ende gewesen. Der Verwaltungsrat der Firma, der Altman gefeuert hatte, ist über Nacht anscheinend neu aufgebaut worden.

Wieso wurde er gefeuert?

Der Verwaltungsrat von OpenAI sagte am Freitag, dass man dem 38-Jährigen nicht mehr zutraue, das Unternehmen zu führen.

Sam Altman löste Mega-Hype mit ChatGPT aus

Altmann war in der Öffentlichkeit das Gesicht von OpenAI und dem Mega-Chatbot ChatGPT. Er hatte OpenAI 2015 mitgegründet, damals noch als Non-Profit-Forschungslabor für Künstliche Intelligenz. Vor rund einem Jahr wurde dann ChatGPT veröffentlicht - und die KI-Szene erlebte einen krassen Boom.

Laut Medienberichten soll OpenAI mittlerweile 86 Milliarden US-Dollar wert sein. Damit wäre OpenAI neben TikTok und SpaceX das wertvollste Unternehmen, das nicht an der Börse notiert ist.

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Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

AP (Associated Press) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP und SID.

Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.

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