Ein Schild an einer Gaststätte verweist im Februar 2022 auf die 2G-plus-Regel beim Betreten der Innenräume. Kassenärzte-Chef Andreas Gasser kritisiert den Umgang mit Ungeimpften während der Corona-Pandemie.

Corona

"Dafür sollten sich viele schämen": Kritik am Umgang mit Ungeimpften 💉

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Autor/in
Louis Leßmann
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Der Kassenärzte-Chef findet, dass auf Ungeimpfte während der Corona-Pandemie zu viel Druck ausgeübt wurde.

Die Ungeimpften seien in der Zeit der Corona-Pandemie zu sehr abgestempelt worden. Das hat Andreas Gassen - Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung - der "Neuen Osnabrücker Zeitung" gesagt. Als Beispiel nannte er die Kritik an Bayern-Star Joshua Kimmich, der sich am Anfang nicht impfen lassen wollte. "Dafür sollten sich viele schämen", so Gassen.

Impfungen haben weder zuverlässig in jedem Fall vor Erkrankungen geschützt, noch haben sie verhindert, dass Geimpfte das Virus an andere übertragen haben.

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Kassenärzte-Chef kritisiert Umgang mit Ungeimpften

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Kassenärzte-Chef kritisiert Umgang mit Ungeimpften

Trotz Kritik: Gassen betont Nutzen der Corona-Impfung

Gassen sagte weiter, es sei nicht bewiesen, dass Ungeimpfte daran Schuld seien, dass andere krank werden oder sterben. Aber: Er betonte, dass die Impfung für bestimmte Gruppen wichtig sei:

Das Impfen gegen Corona für Risikogruppen, also Hochbetagte und Vorerkrankte, war und ist enorm wichtig und sinnvoll.

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