Stuttgart: An der S-Bahn-Haltestelle Österfeld soll es zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, wobei ein 22-Jähriger auf die Gleise fiel.

Verbrechen

Stuttgart: Erst Frau belästigt, dann Arm ab 😳

Stand
Autor/in
Kim Patro
Profilbild von Kim
Leo Eder
Leo Eder

Ein 22-Jähriger soll in der S-Bahn eine Frau sexuell belästigt haben. Am Bahnsteig eskalierte dann die Situation.

Passiert ist das Ganze in der S1 zwischen den Haltestellen Schwabstraße und Österfeld:

  • Der Mann soll eine 25-Jährige mehrmals gegen ihren Willen geküsst und angefasst haben.
  • Daraufhin kam es laut Polizei zu einer "körperlichen Auseinandersetzung". Andere Reisende sollen auch beteiligt gewesen sein.
  • Der Streit ging am Bahnsteig an der Haltestelle Österfeld weiter, wo der 22-Jährige dann aus bisher unbekannten Gründen auf die Gleise fiel.
  • Dort wurde er von einer einfahrenden S-Bahn erfasst. Der Mann wurde schwer verletzt und soll laut SWR-Infos sogar einen Teil seines Arms verloren haben. Er kam ins Krankenhaus und musste operiert werden.
Newszone-Logo

Mann nach sexuellem Übergriff von Zug erfasst

Dauer

Mann nach sexuellem Übergriff von Zug erfasst

Viele Fragen sind noch offen

  • Bislang ist nicht klar, wie genau es zu der Verletzung kam.
  • Die Polizei ist noch dabei, das Ganze aufzuklären - es gibt wohl einige Zeugen und auch Videomaterial.
  • Es wird wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung und wegen schwerer Körperverletzung ermittelt.
Zur Startseite der Sendung

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Die Presseabteilung der Polizei verfasst zu vielen Einsätzen einen kurzen Bericht. Der wird den Medien zur Verfügung gestellt. Sie liefern Informationen zum Beispiel zu Unfällen, Ermittlungen und Festnahmen. Außerdem veröffentlicht die Polizei auch Zeugenaufrufe oder Bilder von vermissten Personen und bittet die Medien darum, die Informationen zu verbreiten.

Zur Website

Der SWR ist der Südwestrundfunk. Er ist öffentlich-rechtlich und gehört mit anderen Sendern (wie zum Beispiel WDR und BR) zusammen zur ARD. Dort arbeiten Journalisten, die zu aktuellen Themen direkt mit Betroffenen sprechen und bei Behörden und Unternehmen kritisch nachfragen. Der SWR wird durch den Rundfunkbeitrag finanziert und arbeitet unabhängig von Werbung und Politik.

Zur Website

Most Wanted