In den letzten Tagen der US-Regierung Biden kommt Bewegung in eines der umstrittensten Gefangenenlager, Guantánamo Bay auf Kuba. Wie mehrere Medien berichten, hat das US-Verteidigungsministerium am Montagabend mit der Verlegung von elf Männern aus dem Jemen einen ersten Schritt zur endgültigen Schließung von Guantánamo Bay erklärt.
Wie lange die elf Gefangenen in Guantánamo einsaßen, ist unklar. Den Angaben zufolge sollen sich nur noch 15 Insassen in Guantanamo befinden.
Guantánamo Bay sorgte international für Aufregung
In dem Gefangenenlager waren nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 zwischenzeitlich 680 Menschen inhaftiert. Ihre Haftbedingungen sowie die dort angewandten Verhör- und Foltermethoden hatten internationale Kritik hervorgerufen. Amnesty International bezeichnete das Gefangenenlager als "eklatanten und langjährigen Schandfleck" für die Menschenrechte in den USA.
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