Die kleinen Tierchen waren bisher nämlich ungestört in ihrer Höhle, wo sie auch die nächsten Wochen noch verbringen werden. Als jetzt zum ersten Mal der Tierarzt vorbeischaute, wurde offenbar die Gelegenheit genutzt, um ein paar Fotos zu machen:
Warum der Rote Panda auch "Feuerfuchs" genannt wird
Hier in Deutschland kennt man Rote Pandas auch als Katzenbären. In China heißen sie "Hun-ho", was übersetzt "Feuerfuchs" bedeutet - ein Hinweis auf das rot-glänzende Fell.
Rote Pandas vom Aussterben bedroht - doch es gibt Hoffnung
Sie stammen ursprünglich aus Asien und gelten laut den Weltnaturschutzorganisationen IUCN und WWF als stark gefährdet. Weltweit gibt es wohl nur noch weniger als 10.000 Stück. Sein Lebensraum wird immer weiter abgeholzt, um zum Beispiel Straßen oder Siedlungen zu bauen, so der WWF. Und: Rote Pandas werden wegen ihres schönen Fells gejagt - was eigentlich schon seit 1995 verboten ist.
Es gibt verschiedene Artenschutz-Projekte, wie zum Beispiel diese zwei:
- Der WWF Deutschland engagiert sich seit ein paar Jahren im Himalaya-Staat Bhutan. Dort will man vor allem herausfinden, wo genau sich die Roten Pandas überhaupt genau aufhalten - was im dichten Wald wohl gar nicht so einfach ist.
- Seit 2007 gibt es das "Red Panda Network" - das ist die erste Artenschutzorganisation für Rote Pandas. Sie setzt sich dafür ein, dass sein Lebensraum im Nepal erhalten bleibt. Die Organisation sagt, dass sie sich um über eine Million Hektar Wald und 50 Prozent des Verbreitungsgebiets der Roten Pandas in Nepal kümmert.