Grund für die Tat war damals ein Streit unter jungen Erwachsenen. Als es zu einem Treffen auf dem Schotterplatz vor dem Asperger Jugendhaus kam, sind Schüsse aus einer automatischen Waffe gefallen. Ein junger Mann wurde erschossen und sein Begleiter lebensgefährlich verletzt.
Tödliche Schüsse in Asperg: Was ist das Urteil?
Der Hauptangeklagte, der Lukas tödlich verletzt hatte, wurde zu sieben Jahren Haft verurteilt. Sein Fahrer muss für fünfeinhalb Jahre rein. Ein dritter Angeklagter wurde freigesprochen.
Weil sie damals alle zwischen 17 und 21 Jahre alt waren, wurden sie nach dem Jugendstrafrecht verurteilt. Rechtskräftig ist das Urteil aber noch nicht. Die Mutter des Opfers hatte 15 Jahre Haft gefordert:
Wenn jemand mit einer Kriegswaffe zum Tatort oder zu einem Gespräch kommt und die Waffe vorher entsichert, dann weiß er, was er tut.
Auch in diesem Fall wurde ein Urteil gefällt:
Sindelfingen Nach tödlichen Schüssen: Diese Strafe bekommt der Schütze
Im Mai wurden im Mercedes-Werk in Sindelfingen zwei Menschen erschossen. Jetzt ist ein Urteil gefallen.
