US-Präsident Joe Biden will Hilfsgüter über dem Gazastreifen abwerfen. Auch andere Länder wie Jordanien wollen sich beteiligen.

Israel-Hamas-Krieg

Biden: Waffenruhe in Gaza vor Ramadan unwahrscheinlich

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Sarah Mokhtari-Serest
Sarah Mokhtari-Serest

US-Präsident Biden hatte zuvor in einer Rede zur Lage im Gazastreifen zu einer "sechswöchigen Waffenruhe" aufgerufen.

Weiterhin ohne Erfolg - am Freitag sagte Joe Biden bei einem Besuch im Bundesstaat Pennsylvania, dass der Blick auf eine Feuerpause vor Ramadan schwierig aussähe. Die Pause hätte den Transport für Hilfsgüter in den Gazastreifen erleichtern sollen. US-Außenminister Antony Blinken sieht das Problem bei der Verhandlungsbereitschaft der Hamas.

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Hamas bricht Gespräche in Kairo ab

Seit Wochen wird über eine Feuerpause verhandelt, jedoch kommen die Terrororganisation Hamas und Israel immer noch zu keiner Einigung. Am Donnerstag hatte die Hamas weitere Vermittlungsgespräche in Kairo abgebrochen. Der Grund: Die Regierung erfülle nicht die Mindestanforderung. Das verlangt die Hamas:

  • Dauerhaften Waffenstillstand
  • Vollständigen Abzug der israelischen Streitkräfte aus dem Gazastreifen
  • Die Rückkehr der Vertriebenen in ihre Häuser
  • Den Beginn des Wiederaufbaus in dem Palästinensergebiet

Biden hatte zuvor die unnachgiebige Haltung Netanjahus kritisiert und forderte ihn auf, mehr Hilfe in den Gazastreifen zuzulassen.

Mehr Infos zur Lage im Gazastreifen erfährst du hier:

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