Ein Mann sitzt am Rechner und tippt auf einer Tastatur.

Verbrechen

Warst du schon von Cybercrime betroffen?

Stand
AUTOR/IN
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz
Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz

Dann bist du nicht alleine: 7 von 10 Menschen haben 2023 Kriminalität im Internet erlebt. So kannst du dich schützen!

Der Digitalverband Bitkom hat mehr als 1.000 Menschen zu Cyberkriminalität befragt. Demnach haben 67 Prozent der Befragten mindestens eine der folgenden Dinge erlebt:

  • Ausspionieren von Passwörtern
  • Betrug beim Onlinehandel
  • Betrug beim Online-Banking
  • Schadsoftware auf dem PC
  • schwere Beleidigungen in sozialen Netzwerken
  • sexuelle Belästigung

Am häufigsten erlebten User sogenanntes Phishing (35 Prozent). Das sind Versuche, persönliche Daten wie Passwörter oder Kreditkartennummern abzugreifen zum Beispiel über E-Mails, SMS oder Whatsapp-Nachrichten.

So kannst du dich vor Cyberkriminalität schützen:

  • Misstraue E-Mails oder Nachrichten, die persönliche Daten abfragen.
  • Dateianhänge am besten nicht öffnen, wenn du den Absender nicht kennst.
  • Lass dir bestätigen, dass eine E-Mail echt ist (zum Beispiel von der Bank).
  • Software updaten, damit dein System auf dem aktuellen Stand ist.
  • Keine unbekannten Programme herunterladen.
  • Stelle deine Social Media-Accounts auf privat.

Wichtig: Wenn dir wichtige Daten wie deine Kreditkartendaten geklaut wurden oder du im Netz sexuell belästigt wirst, wende dich unbedingt an die Polizei!

Bei der Polizei gibt es speziell ausgebildete Cyber-Cops. Wäre das ein Job für dich?

Häufig gibt es Betrug beim Online-Shopping:

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Bei der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) arbeiten Journalisten. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP, AP und SID.

Der SWR ist der Südwestrundfunk. Er ist öffentlich-rechtlich und gehört mit anderen Sendern (wie zum Beispiel WDR und BR) zusammen zur ARD. Dort arbeiten Journalisten, die zu aktuellen Themen direkt mit Betroffenen sprechen und bei Behörden und Unternehmen kritisch nachfragen. Der SWR wird durch den Rundfunkbeitrag finanziert und arbeitet unabhängig von Werbung und Politik.

Most Wanted

  1. Halle (Saale)

    Urteil Wegen Nazi-Spruch: Björn Höcke muss Geldstrafe zahlen

    Der Thüringer AfD-Chef Björn Höcke stand vor dem Landgericht in Halle (Saale). Wegen DIESER Parole muss er zahlen.

    DASDING Play DASDING