Reisende schauen auf die Anzeigetafel, eine Frau zeigt mit dem Finger auf den Schriftzug Zug fällt aus.

Tarifstreit

Bahn: Mega-Streik ist gestartet! 😱

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Judith Bühler
Judith Bühler  NEWSZONE-Team
Niklas Behrend
Niklas Behrend

Sechs Tage sollen Lokführer und Co. die Arbeit niederlegen. Seit Mittwoch sind Bahnfahrer betroffen.

Der Streit zwischen der Deutschen Bahn und der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) geht in die nächste Runde. Gestreikt wird...

  • seit Dienstag, 18 Uhr im Güterverkehr (DB Cargo)
  • seit Mittwoch 2 Uhr in allen anderen Unternehmen der DB - also auch im Personenverkehr

Dauern soll der Streik bis Montag, 29. Januar um 18 Uhr.

Notfahrplan am Start

Wie die Bahn jetzt gesagt hat, ist der Notfahrplan am Mittwochmorgen wie geplant angelaufen. Dieser biete zwar nur "ein stark verringertes, aber verlässliches Angebot an Fahrten", so die Bahn.

Hier und in der Bahn-App kannst du checken, ob dein Zug fährt oder nicht:

Der GDL-Streik verursacht vom 24.01. (Mittwoch) bis 29.01.24 (Montag) bundesweit massive Beeinträchtigungen des Fern-, Regional- und S-Bahn-Verkehrs der DB. Aktuelle Informationen auf https://t.co/rnaSSELCgU

Bahnstreik: Das kannst du jetzt tun

Wenn du ein Ticket für eine Fahrt ab Mittwoch hast, ist das kein Problem. Du kannst deine Fahrt verschieben auf die Zeit, wenn der Streik wieder vorbei ist. Wenn du dein Ticket gar nicht nutzt, kannst du dir das Geld auch zurückbezahlen lassen.

Hier checkst du deine Rechte als Arbeitnehmer während des Bahn-Streiks:

Wie ist die Lage in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg? Hier kriegst du mehr Infos

RLP

Lokführer-Ausstand bis Montag Stillstand - Wie Pendler in Rheinland-Pfalz vom Streik bei der Bahn betroffen sind

Der Streit zwischen der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) und der Bahn ist in der nächsten Runde. Seit der Nacht auf Mittwoch streiken die Lokführer im Personenverkehr. Auch viele Züge in RLP fallen aus.

SWR Aktuell Rheinland-Pfalz SWR RP

Baden-Württemberg

Fronten zwischen Bahn und GDL verhärtet Sechstägiger Bahnstreik: Die Auswirkungen für BW

Auch am Donnerstag sind die Lokführer der GDL bei der Deutschen Bahn erneut im Ausstand. Viele Züge fallen aus. Auf einer Kundgebung in Stuttgart wird GDL-Chef Weselsky erwartet.

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Darum streikt die GDL

Die GDL streitet mit der Bahn um mehr Geld und kürzere Arbeitszeiten für die Mitarbeiter. Schichtarbeiter sollen statt 38 Stunden nur noch 35 Stunden arbeiten - und das bei vollem Lohnausgleich. Die Bahn hatte letzte Woche ein Angebot gemacht, bei dem die Mitarbeiter ab 2026 eine Stunde weniger - also 37 Stunden - bei vollem Lohnausgleich arbeiten könnten. Damit ist die GDL nicht zufrieden:

Mit dem dritten und angeblich verbesserten Angebot hat die Deutsche Bahn AG erneut gezeigt, dass sie ihren bisherige Verweigerungs- und Konfrontationskurs unverdrossen weiter verfolgt

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GDL kündigt neue Streikrunde an

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Der letzte Streik hat Schüler in Rheinland-Pfalz nerven gekostet:

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