Israel-Hamas-Krieg

Guterres: „Libanon darf kein zweites Gaza werden“

Israels Armee hat Pläne für einen Einsatz im Libanon. Die Vereinten Nationen warnen vor den Folgen für den Nahen Osten.

Israel kämpft nicht nur im Gazastreifen gegen die radikal-islamistische Hamas, sondern liefert sich auch an seiner nördlichen Grenze Gefechte mit der Hisbollah. Die Hisbollah ist eine Terrormiliz, die mit der Hamas verbündet ist und vom Iran unterstützt wird. Sie ist außerdem auch eine Partei im Libanon.

Guterres: Keine zweite Kriegsfront!

Die Spannungen zwischen Israel und der Hisbollah bereiten auch den Vereinten Nationen Sorgen. Ihr Generalsekretär António Guterres warnt vor einer zweiten Kriegsfront im Nahen Osten.

Eine unüberlegte Handlung, eine Fehlkalkulation könne eine Katastrophe auslösen, die weit über die Grenze hinausgehe, sagte Guterres vor Journalisten. Der Libanon dürfe nicht zu einem zweiten Gazastreifen werden.

Seit Beginn des Krieges zwischen Israel und der Hamas im Oktober feuert die Hisbollah Raketen und Drohnen auf Israel ab. Zehntausende Menschen in Israel mussten bereits ihre Häuser verlassen. Die israelische Armee reagiert darauf mit verstärkten Angriffen auf Hisbollah-Stellungen im Südlibanon.

Am Dienstag hatte die israelische Armeeführung zudem einen Einsatzplan für eine mögliche Offensive im Libanon beschlossen:

Stand
Autor/in
Leo Eder
Leo Eder

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.

Viele Personen, Unternehmen und Vereine haben auf Instagram Profile und posten dort auch wichtige Infos über sich selbst. Ein solcher Post kann dadurch zu einer Nachrichten-Quelle für uns werden. Wir prüfen natürlich, ob das Profil und der Post echt sind. Profile mit einem blauen Haken wurden durch Instagram selbst auf ihre Echtheit überprüft. Instagram ist Teil des US-Unternehmens Meta Plattforms, dem unter anderem auch Facebook und WhatsApp angehören.

Most Wanted